Short Stories

Es gibt noch mehr Short Stoies, aber die sind alle handschriftlich zu finden oder auf meinem Arbeitsleptop

Selbstgeschriebene:

  •  Nachtfalke

 

Man erzählte sich es gäbe jemanden der die Nacht bewahrt, ein Wesen dessen Gestalt der eines Falkens gleicht und doch nicht entspricht. Die schärfsten Augen, den wachsten Verstand und einen scharfen Schnabel sagt man ihm nach. Sein Ruf soll das Blut in den Adern gefrieren lassen. Angst und Schrecken soll er allerdings nur bei seinen Feinden versprühen, wie eine Giftnatter. Flügel soll er besitzen. Lautlos sich bewegen. Die Unwissenden schützend vor den Kreaturen der Nacht, mit wachem Verstand. Suchend ging sie durch die Straßen, wollte das Mythenwesen sehen. Maja war gerade erst 17 geworden, als ein Vampir versuchte sie zu beißen. Da kam der Nachtfalke und rette sie. Seit diesem Tag wurde sie ständig von Träumen geplagt, sie wollte ihn wieder sehen, doch wusste sie, dass sie sich dafür in Gefahr begeben musste. Leichtsinnig wie man nun mal ist, wenn man jemanden liebt, gibt sie sich Nacht für Nacht in Gefahr, doch hier Held, der erschien nicht. Denn es waren ja keine Nachtwesen denen sie sich ausliefert. Als die die Hoffnung schon aufgegeben hatte, wurde sie eines Nachts von einem Geisterwesen verfolgt. Der Nachtfalke schrie, so das der Geist erstarrte. Sie drehte sich um und schrie ebenfalls, allerdings Vorschreck. Der Nachtfalke begann mit dem Geist zu kämpfen. Sie allerdings konnte sich nicht mehr bewegen, die Angst hatte sie wie damals bei dem Vampir gefangen genommen. Doch gleichzeitig war sie vom Nachtfalken wie hypnotisiert. Nachdem er den Geist vertrieben hatte nahm er ihre Hand. Sie sah ihn gebannt an. Er drückte sie ohne ein Wort an sich. Sie fragte sich ob er sprechen kann. Als sie sich plötzlich in der Luft und über der Stadt mit ihren tausenden von Lichtern befanden, da entfuhr ihr vor lauter staunen ein: „Wow, wie schön!“ Der Nachtfalke lachte. Was sich seltsam anhörte, da Schnäbel nicht zum Lachen wirklich geeignet sind. „Wo wohnst du?“, seine Stimme hörte sich rau an doch irgendwie auch wie eine schöne Melodie. Sie sah ihn an, in seine Augen die wie alles an ihm übernatürlich waren. „Dort drüben!“ Mit mühe drehte sie wieder ihren Blick und zeigte auf ein Haus. Er nickte und flog lautlos, dorthin. Sie wollte ihn nicht gehen lassen, als er sie an ihrer Haustür absetzte, deshalb sagte sie das erste was ihr ein fiel: „Möchtest du nicht mit reinkommen? Meine Mutter ist nicht da und ich ääh, na ja würde mich freuen.“ Er schlug klappernd seinen Schnabel aufeinander. „Wenn du kalt hast erst recht.“ Doch er schüttelte nur den Kopf. Sei vorsichtig, keiner will so jemanden wie dich tot sehen.“ Er hob ab, doch Nacht für Nacht sah er nach dem Mädchen, auch als sie schon grau und sehr alt war. Denn niemand will alleine sein, auch kein Wächter. Allerdings würde er es wohl immer bleiben.

Ende

  • Blickfang

 

Was sieht ihn wohl an? Er sieht ständig rüber, hab ich etwas im Gesicht? Meine Hand zittert, ich verstehe es nicht, was lenkt seinen Blick? Er steht auf und geht. Ständig wiederfährt mir so etwas, doch heute war es wiedermal schlimm, der Fremde starrte so dass ich mich nackt gefühlt habe. Vielleicht lag es an meiner Art, ich wirkte immer schon sehr anziehend... vielleicht auch nur mein Aussehen, wer weiß. Jedenfalls musste ich noch auf den Dedektiv wachten. Pünktlich war er noch nie, ist wohl nicht sein Ding. Da kommtb er ja, mit schnellen Schritten und an gespanntem Gang. Er betrat das Caffee, er setzt sich zu mir und ich spürrte wie die Blicke, endlich nachließen. Wie erwartet  legte er eine Reihe Bilder vor mir hin.

 

"So viele Männer sind mir gestern bis nach Hause gefolgt?", ich betrachtete die Fotos, mit einem mulmigen Gefühl, etwas genauer. Der Dedektiv nickte.

"Ich weiß ja, dass ich oft beobachtet werde, aber verfolgt?!", mein Herz raste.

Er sagte: "Sie schienen aber nur die üblichen Interessen zu haben." So wie er das nur betonte bekam ich eine Gänsehaut, dennoch merkte ich wie mich diese nur gelcihzeitig beruhigt, es war absurt: "Und wissen sie immer noch nicht von wem der Brief ist?" Sein Gesicht legte sich in Falten: "Wenn ich ihnen es doch sage, nein!" Es entstand eine quälende Pause. Der Dedektiv räusperte sich, erhob sich und entfernte sich: "Nun heute Abend werden wir weiter sehen." Er verließ nun das Caffee, sofort richteten sich die Blicke wieder auf mich. Sie zogen mich wiedermal aus. Ich nahm den Brief und lass ihn erneut:

 

"Ihre Schönheit ist verboten, ihre Ausstrahlung blendend, dass sie leben ist ein Wunder! Eigentlich müßten sie mit jedem Blick der ihnen zu Teil wird sterben!"

 

Zitternd steckte ich den Brief wieder weg. Nachdem ich diesen Brief erhalten hatte, seitdem werde ich noch mehr als sonst von Männern verfolgt, und nun hab ich das Gefühl, dass die seltsamen Sachen die mir passiert sind, auch damit zusammen hängen. Schließlich bin ich nur ein paar mal knapp dem Tod entkommen. Ich wurde fast überfahren, allerdings meinte der Polizist nur, dass der Mann wohl nicht nur abgelenkt sondern auch betrunken war, trotzdem... außerdem wurde ich fast zerquetscht und in meinem Lieblingsresturant wurde ich fast vergiftet, da mir der Kellner das falsche Essen brachte, außerdem hatte jemand anderes dieses Essen für mich bezahlt. Alles sehr seltsam. Es ärgerte mich, dass mein Dedektiv nicht weiter kommt. Wer weiß, wer von diesen Gaffern meinen Tod will?! Es könnte wirklich jeder sein!! Ich stand auf und eilte davon, denn ich hielt dieses starren nicht mehr aus.

 

Bei mir Zuhause schmieß ich mich aufs Bett. Was sollte ich tun? Etwas bewegte sich, ich wandte mich zu dem Etwas!

"Ich bins!", sagte mir eine so vertraut tiefe Stimme und auch seine Struktur erkannte ich sofort. "Gott, Erik... du hast mich erschreckt."

"Tut mir leid, haben sie den Verfasser noch nicht gefunden?"

Erik sah mich aufmerksam an, es tat gut ihn zu sehen. Seitdem wir klein sind, war er immer für mich da. Er wohnte neben an und auf seiner Hortzeit, dürfte ich die erste Brautjungfer seiner Frau Heike sein.

"Leider nicht!", ich wandte mich wieder um.

"Alex, jetzt beruhige dich. Ich habe einen ganz bestimmten Verdacht."

"Wen?", ich spürrte das ich zitterte.

"Komm ich zeig dir den Morddrohungsbriefverfasser!"

Ich wandte mich nicht um, denn ich konnte alles refeltiert im Fenster sehen. Erik grinste und ich verstand einfach nicht wieso... Er öffnete die Tür, dort stand ein 16 Jahre alter Junge: "Verzeihen sie, sie sehen einfach so verboten sexy aus, ich wollte ihnen keine Angst machen, doch sie müssen doch wissen, dass sie jeden mit ihren Blicken gefangen nehmen!"

"Das hast du aber!", wütend wandte ich mich um und funkelte den Jungen an, doch dann mußte ich einfach lachen. "Erik ... ruf ... b ... b ... bitte ... den ... De ... de.. ktiv ... an!" Erik nickte und ging in die Küche, der Junge wirkte durcheinander. "Das gibts echt nicht", murmelte ich. Der Junge starrte mich mit gemichten Gefühlen an. "Na dann, lass uns mal ausgehen", sagte ich.

Ende 

  • Die Rose

 

Ein schöneres Mädchen hatte man noch nie gesehen, keiner wusste wer sie ist. Eines Tages tauchte sie einfach in der Stadt auf. Feuerrotes Haar, strahlende, braune Augen, hübsche Wangenknochen, die ihr schmales Gesicht betonten. Ihre vollen roten Lippen hatten immer ein bezauberndes Lächeln aufgemalt. Schmale Hüften, relativ groß und ein perfekter Busen. Die Frauen dachten sie sei in die Stadt gekommen um allen Männern das Herz zu brechen, denn sie wies jeden von sich ab. Nachts ging sie immer an den Fluss. Niemand traute sich ihr zu folgen, denn diese mysteriöse Frau machte den meisten Menschen angst. Eines Tages jedoch traute sich ein junger Knabe ihr zu folgen. Leise schlich er hinter ihr her. Sie zog sich aus und schritt in das Wasser. Er traute seinen Augen nicht. Wie schön sie da stand im Mondlicht. Er würde diesen Anblick wohl nie wieder vergessen können, denn von diesem Tage an war sein Herz gefangen. Er war wie besessen von dieser Frau. So ging es fast jedem Mann wie gesagt, aber bei ihm war es schlimmer. Er hätte auch für sie getötet, wenn sie jemanden Anderes in ihre Nähe gelassen hätte, doch sie war stets allein. Keiner verstand wieso, keiner sprach sie drauf an. So faste er den Mut und ging auf sie zu. „Werte Dame, ihr kennt mich nicht doch ich Liebe euer Gesicht eure Art und mir scheint euer Wesen so unergründlich. Wollt ihr nicht mir folgen in mein bescheidenes Heim?“ „Dort erwartet ihr dann was zu tun, mein werter Knabe, man sieht euch an das ihr dem Mannesalter noch nicht nahe.“ Sie lachte spöttisch. Er sah sie in seinem Stolz verletzt an, mit erhobenen Haut griff er nach ihrer Hand. Er hatte das Gefühl, als würde sich ein Dorn in sein Fleisch bohren doch er verzog keine Mine: „Ich bitte euch, ihr wollt doch nicht als Hexe gelten.“ Ein Schauer überlief seinen Rücken, als sie über seine Worte lachte. „Es gibt weit aus schlimmeres als ein paar Narren die ihrer Natur nachgehen.“ Er verstand ihre Worte nicht doch er lies nicht locker: „Ich bitte euch, werte Herrin.“ Sie legte lächelnd einen Finger auf ihre Lippen: „Still hörst du.“ Kein Laut drang durch die Luft. Er schüttelte stumm den Kopf. „Sie rufen zum Abend, ich muss gehen.“ Er blinzelte verwirrt, ihre Worte ergaben keinen Sinn. Sie drehte sich um er erkannte die Richtung: „Gehst du wieder im Fluss baden?“ Erschrocken drehte sie sich zu ihm um. „Du hast mich gesehen?“ Etwas dunkel trat in ihren Blick, das braun schien sich einen Moment mit rot zu vermischen. Sie senkte ihren Blick. Er griff noch einmal nach ihr: „Vertrau mir, auch wenn ich nur ein Knabe bin und ein Fremder, ich bin aufrichtig.“ Wieder hatte er das Gefühl das sich Dornen in seine Haut bohrten. Sie lächelte: „Wenn Ranken ein Herz gefangen nehmen, dann schnüren sie es zu.“ Er wusste nicht was er sagen sollte, also wies er auf den Fluss. Sie nickte. Gemeinsam gingen sie zum Fluss. „Wollt ihr eure Hüllen fallen lassen dann werde ich...“ Mit einem Kuss unterbrach sie ihn. Nackte schlang sie ihren Körper um den jungen Mann. Als er keine Luft mehr bekam, da versuchte er sich los zumachen. Doch sie hielt ihn fest saugte ihn auf und sah zu wie seine Augen trübe wurden. Erst als sie begannen ihren Glanz zu verlieren lies sie erschrocken von ihm ab. „Ich hätte dich fast getötet!“ Entsetzt sprang sie ins Wasser. Er schwankte doch ging ihr nach. „Was redest du da?“ Sie glänzte durch die Nässe und wandte sich ihm zu, den Blick voller Tränen: „Ich bin ein Dämon.“ Er sah sie an: „Dann gehört dir trotzdem mein Herz.“ Sie schüttelte ihren Kopf. „Die Rose hat viele Dornen.“ Er musste an das Gefühl denken, wenn er ihre Haut berührt hatte. „Du...“ Sie lächelte matt: „Einst da hab ich jemanden geliebt, der dir nicht unähnlich war. Er rief mich Rosi, zeigte mir Dinge die niemand beschreiben kann, doch ich war sein Untergang.“ Er sah sie an, sie reichte ihm eine Rose. Wo sie her kam vermag er nicht zu sagen. „Nimm sie und gib sie mal deiner Liebsten, dann wird eure Liebe ewig!“ Er wollte schreien: „Aber wenn du es doch bist!“ Doch er konnte nicht und die Frau, die Rosi genannt wurde, oder sich so nannte löste sich in Luft auf. Verwirrt und traurig ging er zurück in sein kleines Dorf, doch dort sollte er nicht lange verweilen, denn sein Lehrmeister schickte ihn auf Reisen. Bei einer dann traf er eine junge Gräfin, ihr Name war Isolde. Er schenkte ihr die Rose der Dämonenfrau. Seit diesem Tage lebt er mit seiner Isolde in der Grafschaft als Lord, doch denkt er noch oft an die Frau von damals. Die Rose ist nie verblüht so wie seine Liebe. Gewiss auch Isolde liebte er und schenkte ihr zwei Kinder, doch seine erste Liebe die vergisst man nicht. Vor allem wenn´s ein Dämon war! 

Ende

I can see you
I can see you